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Goetheschule - Garten - Gesellschaft

Im ersten Jahr seines Bestehens (2008) haben wir das Beet beim Gewächshaus so genutzt: Bohnen-, Melonen-, Gurken- und Zucchinikerne legen. Einige hatten wir vorher schon im Zimmer in Blumentöpfen vorgezogen.

Ein Unterrichtsgespräch über verschiedene Früchte und Gemüse führte uns zur eigentlichen Absicht der Pflanzen, nämlich sich zu verbreiten. Wir gingen der Sache nach und stellten wirklich fest, dass aus den Kernen der Melone, die wir gemeinsam vor kurzem verpeist hatten, eine kleine Pflanze heraus wächst, wenn man sie in die Erde legt. Das wollten wir auch mit anderen Kernen ausprobieren.

Dann brachte ich von daheim schon vorgezogene Tomatenpflanzen mit - Ich konnte den Kindern glaubhaft versichern, dass diese auch aus Tomatenkernen entstanden waren -  Wir setzten sie mit einer guten Gabe Pferdemist versehen ein.

 

 

Die Gurkenkerne haben es in sich. Aus ihnen wachsen kleine Pflanzen. Ob wir sie groß kriegen?

Die Möhrensamenkörner wurden ausgesät und wachsen gut an. Jetzt gilt es das Unkraut im Beet zu erkennen und auszuzupfen.

Für die Frühstücksbrote bei der Pausenbrotwoche hatten die Kinder Kresse auf Watte ausgesät. Die Köpfe wurden mit der Schere abgeschnitten. Die Watte mitsamt den übrig gebliebenen Stielen und Wurzeln setzten wir in die Erde ein und gossen sie an. Die Kresse wuchs weiter (siehe Bild oben). Wir wollen sehen, ob wir Samen bekommen, um wieder Kresse einsäen zu können für die nächsten Pausenbrotaktionen.

Die Tomatensetzlinge landen im Boden - ein Teil im Gewächshaus, ein Teil draußen im Beet. Gibt es einen Unterschied in Wuchs und Ertrag?

 

Beet beim Gewächshaus - Nutzung

 

 

Um die Buschbohnen herum muss der Boden gelockert werden.

Schon vor dem Unterricht sind die kleinen Gärtner am Werk. Für ihre Ränzen haben sie sich eine beim Regen trocken gebliebene Stelle auf dem Asphalt ausgesucht.